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Gerd Meissner »Digital Art«

PAARE 40 41 FRAKTAL Fraktal ist ein von dem Mathematiker Benoît Mandelbrot (1975) aus der Geometrie geprägter Begriff (lat. fractus: gebrochen, von frangere: brechen, in Stücke zerbre- chen), der natürliche oder künstliche Gebilde oder geometrische Muster bezeichnet, die einen hohen Grad von Skaleninvarianz bzw. Selbstähnlichkeit aufweisen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn ein Objekt aus mehreren verkleinerten Kopien seiner selbst besteht. Geometrische Objekte dieser Art unterscheiden sich in wesent- lichen Aspekten von gewöhnlichen glatten Figuren. Durch ihren Formenreichtum und dem damit verbundenen ästhetischen Reiz spielen sie in der digitalen Kunst eine gewisse Rolle und haben dort das Genre der sogenann- ten Fraktalkunst hervorgebracht. Ferner werden sie bei der computergestützten Simulation formenreicher Strukturen wie beispielsweise realitätsnaher Landschaften eingesetzt. »FRAKTALE WELTEN I« Idee 2007 2009 neu überarbeitet 12-farbiger Digitaldruck auf Leinwand 80 x 80 cm